Injektionstechnik

Die Injektionstechnik umfasst viele Bereiche in der Gebäudeinstandsetzung.

Hauptsächlich kommt sie in Bereichen der Betonsanierung, der Sanierung von Feuchteschäden und beim Einbau nachträglicher Sperrlagen zum Einsatz. Mittels Nieder- oder Hochdruckverfahren werden Injektionsstoffe über Verfüllstutzen (sog. Packer) in den abzudichtenden oder zu verfestigenden Bereich verbracht.

Hierbei kommen zum Einsatz:

  • feinkörnige, injektionsfähige Mörtel bzw. Bindemittelgemische (Zementleime und Zementsuspensionen)
  • Silicatlösungen
  • Reaktionsharze (Polyurethan und Epoxidharze)
  • Siliconmikroemulsionen

Die Verpressung erfolgt nach verdämmen der Oberfläche über Klebe oder Bohrpacker in die Hohlräume, Risse oder Fugen des Bauteiles. Über die eingebrachten Stoffe werden nun abdichtende, verbindende oder schließende Funktionen übernommen.